DAs EIP-Projekt (Europäische Innovationspartnerschaft EIP-agr) wurde 2017 genehmigt und bis September 2019 durchgeführt.
Unser Ziel war es, eine Schlachtung für nicht ganzjährig im Freien gehaltene Rinder zu ermöglichen, dazu technische Entwicklungen aber auch eine Leitlinie zu entwickeln, die möglichst bundeweit künftige Genehmigungen dieses Verfahrens erlaubt.
Wir haben dazu eine Operationelle Gruppe gegründet. Diese bestand aus fünf landwirtschaftlichen Betrieben, zwei Schlachtbetrieben, zwei Schlachtanlagenbauer, Fachberatung für das Fleischhandwerk, Veterinären, der Vereinigung Hessische Direktvermarkter und natürlich dem Verband der Landwirte mit handwerklicher Fleischverarbeitung vlhf. Assoziierte Partner waren die Gerty-Strohm-Stiftung, die uns den Bau des Schlachtanhängers ermöglichte, der Kreisbauerverband Werra-Meißner, die Ökolandbau Modellregion Nordhessen sowie der Bioland Landesverband Hessen.
Wir haben zwei Schlachtunternehmen und zwei landwirtschaftliche Betriebe gefunden, in Nordhessen und in Südhessen, die am Verfahren Interesse hatten. In einem langen Prozess mit den Überwachungs- und Zulassungsbehörden haben wir Ende 2018 die vorläufig Zulassungen bekommen und konnten erste Probeschlachtungen durchführen und aus diesen Erfahrungen heraus die technischen Anteile (Hänger, Fixierstand, Schragen) verbessern und die Leitlinien entwickeln und abstimmen.
Mehr Informationen zum Projekt
Download Leitlinie teilmobile Schlachtung von Rindern